Classic meets Contemporary: Werke der Klassischen Moderne treffen auf Zeitgenössische Kunst
AUSSTELLUNGSORT
Galerie Herold • Colonnaden 5 • 20354 Hamburg-
Eduard BargheerAnsicht von Forio d'Ischia; Verso Schlucht bei S. Angelo 1938, 1940Öl auf Leinwand
60 × 80 cmVerkauft -
Janus Hochgesando.T. / Performance Schloss Agathenburg, 2022, 2022Öl und Pigment auf Leinwand220 x 180 cm
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Henning KlesH-RIZ-N 9(s), 2023Leinen, Öl, Acryl, Ölstift, Lack auf Leinwand50 x 40 cmVerkauft
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Arnold FiedlerTraumsegel, 1962Öl auf Karton68 x 99 cm
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Henning KlesH-RIZ-N 1(L), 2023Leinen, Öl, Acryl, Ölstift, Lack auf Leinwand70 x 60 cm
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Dieter GlasmacherSchlaue Vase, 1998Acryl auf Leinwand40 x 50 cm
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Dieter GlasmacherRotkreuzschwester, 2012Bemalte Keramik, UnikatHöhe 25 cmVerkauft
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Fritz FlinteTisch-Stilleben, um 1930Öl auf Karton48 x 51,5 cm
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Heinrich SteinhagenBauern auf dem Felde, um 1925Öl auf Karton34 x 44,5 cmVerkauft
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Heinrich SteinhagenStilleben mit Schale und Figur, um 1925Öl auf Leinwand53 x 62 cmVerkauft
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Hermann GrünebergMars Attacks, 2020KeramikVerkauft
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Emil NoldeApostel Johannes, 1909Aquarell auf Velin, vom Künstler fest auf Unterlagekarton aufgezogen26,8 x 21 cmVerkauft
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Daniel Hörnerohne Titel (13), 2020Wachs, Pigment, Vaseline, Kugelschreiber auf Leinwand45 x 32-34 cm
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Emil NoldeMadonnenstilleben mit Orchideen, um 1930/1940Aquarell auf Papier35.2 x 47.8 cmVerkauft
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Heinrich MeyerMargate, 2015Marmor,16 x 25 x 25 cm
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Paul KayserLandungssteg Travemünde, um 1920Öl auf Leinwand42 x 55 cm
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Dorothea Maetzel-JohannsenFrau mit Katze, 1927Aquarellierte Bleistiftzeichnung auf dünnem Velin37 x 28 cm
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Frank SchultSpieluhren der Eulen , 2022Dispersion auf Papier140 x 100 cm
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Eugenie Bongs-BeerTurtle rider, Chronos, 2021Bronze e.a.I35 x 15 x 22 cmVerkauft
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Vicente HirmasDie Kämpfenden III, 2018Öl auf Leinwand75 x 75 cm
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Heini LinkshänderProfil einer Frau , 2006Öl auf Holz24 x 18 cmVerkauft
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Alexandra Povòrina-HestermannAbstrakte Komposition, um 1950Öl auf Karton70 x 80 cmVerkauft
Werke der Klassischen Moderne treffen auf Zeitgenössische Kunst
Im Austausch mit Sammlerinnen und Sammlern wurden wir schon oft gefragt, ob die vielfältigen Kunstrichtungen, Epochen, Mal- und Denkweisen wirklich in einer Sammlung vereinbar sind. Tagtäglich setzen wir uns mit dem Dialog auseinander und schaffen so seit Jahrzehnten Berührungspunkte mit impressionistischer, expressionistischer und zeitgenössischer Kunst. Das Konzept der Ausstellung und des begleitenden Kataloges soll die Philosophie der Galerie widerspiegeln: Epochen und Stilrichtungen sind fließend, geben Impulse, werden weiterentwickelt, aber verlieren nicht ihren Ursprung. In der Dialog-Ausstellung „Classic meets Contemporary“ werden in der Galerie Herold vom 31.3–16.6.2023 Werke der Moderne konfrontative Begegnungen zugetraut, die sie aus der vermeintlichen Abgeschlossenheit holen und ihre Relevanz für die heutige Zeit deutlich machen. Durch Beobachtungen und Vergleiche treten die Besucherinnen und Besucher unweigerlich in einen ganz persönlichen Dialog mit den Objekten, die sie durch die Ideengeschichte eines Jahrhunderts führen. Ein Austausch, der ihnen neue Denkräume eröffnet und das Verständnis für das Programm der Galerie Herold nachhaltig prägen wird.
Katalog-Launch „Classic meets Contemporary“
Begleitend zur Ausstellung launchen wir unseren neuen Katalog „Classic meets Contemporary“, der einen Bogen über 150 Jahren Kunstgeschichte spannt. Für einen Dialog zwischen den Epochen haben wir besondere Begegnungen geschaffen: Hamburger Künstlerinnen und Künstler, Daniel Hörner (*1978), Henning Kles (*1970), Janus Hochgesand (*1981), Dieter Glasmacher (*1940), Gosia Machon (*1979) und Heinrich Meyer (*1963), haben einen Künstler aus dem Klassischen Programm ausgewählt und sich tiefer mit einem ihrer Werk auseinandergesetzt. Die Werke von Emil Nolde (1867–1956), Arnold Fiedler (1900–1985), Eduard Bargheer (1901–1979), Fritz Flinte (1876–1963), Heinrich Steinhagen (1880–1948) und Paul Kayser (1869–1942) wurden ihren aktuellen Arbeiten in ihren Ateliers gegenübergestellt – Intime Werkstätten, die einen ganz besonderen Reiz haben. Die persönlichen Texte der Künstler, die hier entstanden sind, bieten ein Angebot zur Inspiration und Erweiterung der eigenen Betrachtungsweise.