1898
am 12. Januar in Halle geboren.
1917
Abbruch der Lithographenlehre, Meldung als Kriegsfreiwilliger.
1919/1922
Studium an der Akademie Karlsruhe bei Albert Haueisen, Meisterschüler bei August Baberger, Fritz Kronenberg war Kommilitone.
1922
Wohnsitz in Hamburg, Heirat mit Hannah Ruffler (gest. 1961), Lebensunterhalt als Heizer.
1928/29
Auszeichnung mit dem ersten Lichtwark-Preis, Reise zu Edvard Munch nach Norwegen, zeitw. Gemeinschaftsarbeit.
1930
Atelier in der Gr. Theaterstraße.
1931
Beitritt zur Hamburgischen Sezession, Studienreisen mit Grimm u. Ruwoldt.
1932
Atelier im Ohlendorff-Haus.
1934
Norwegenreise mit Grimm, 2. Besuch bei Munch.
1935
zwei seiner Aquarelle werden in der Berliner Galerie Ferdinand Möller mit „Kulturbolschewismus“ und „Kitsch“ überkritzelt, er musste sich wegen seiner Malerei vor der SA verantworten.
1937
ab Juli in Kiel Bühnenbildner bei Intendant Kurt Eggers-Kestner.
1939
„Kunstbolschewismus“-Eklat wegen seiner Bühnenbilder zu einer Wilhelm-Tell-Inszenierung, Rückkehr nach Hamburg.
1940
Einberufung.
1945
in russische Gefangenschaft.
1949
Entlassung aus Lager in Leningrad.
1950
Wahl in den Vorstand des Deutschen Künstlerbundes und des Kunstvereins.
1951/1962
Professur für Malerei an der Hochschule für bildende Künste, Hamburg.
1957
Edwin-Scharff-Preis der Stadt Hamburg.
1963
Ehe mit seiner Schülerin Vera Becker, ein Sohn.
1964
Ehrengast der Villa Massimo in Rom.
1972
am 15. Dezember in Hamburg gestorben.