Heinrich Steinhagen Deutsch, 1880-1948

1880

Am 10. Sept. in Wismar geboren. 

 

1900

Übersiedlung nach Hamburg. Malerlehre. Als Künstler Autodidakt. Förderung durch Alfred Lichtwark. – Atelier in der Hamburger Kunsthalle. 

 

1910

Erste expressionistische Arbeiten im Stil der „Brücke“-Künstler. 

 

1913

Kriegsdienst. Erhält bei Heimaturlaub Kunsthallen-Verbot, da er den Direktor mit der Waffe bedroht! 

 

1919

Gründer der Hamburgischen Secession. 

 

1920

Zerwürfnis mit einigen Secessions - Mitgliedern. Austritt.

 

1925-30

Beginn des Baus „Haus Steinhagen“ in Rahlstedt ohne fremde Hilfe. Beteiligung an kommunistischen Versammlungen. 

 

1929

Brand des Hauses durch ungeklärte Ursache. Neubeginn und Erweiterung bis 1936. 

 

1948

Im eigenen Haus verstorben. 

 

1960

Abriss des Hauses durch die Stadt Hamburg. Dadurch Zerstörung seines Lebenswerkes. 

 

1975

Große Gedächtnisausstellung im Kunstverein Hamburg.