1884
Am 5. Mai in Borgeln/Westfalen geboren. Die Familie zieht nach Hamburg.
1900
Malschule bei Arthur Siebelist, gemeinsam mit Friedrich Ahlers-Hestermann.
1904
Mitglied des Hamburgischen Künstlerclubs, erste Ausstellung in der Galerie Commeter.
Reise in die Schweiz, Atelier in der Wallstraße, sommerliche Studienaufenthalte in Borgeln
bei Soest/ Westfalen.
1905
Kontakte zu Ernst Rump. Bekanntschaft mit Karl-Ernst Osthaus, Christian Rohlfs und Emil Nolde.
1907
Erste Parisreise. Anschluss an den Künstlerkreis des Café du Dôme. Beteiligung an der letzten Ausstellung des Hamburgischen Künstlerclubs.
1908-09
Mitglied der Dresdener Künstlergemeinschaft „Brücke“. Beteiligung an Brücke-Ausstellungen.
1909
Schüler im Atelier von Henri Matisse in Paris.
1910
Freundschaft mit der Malschülerin Anita Rée.
1912
Lehrtätigkeit an der Malschule von Gerda Koppel in Hamburg.
1913
Freundschaft mit dem Komponisten Max Reger in Kolberg
(der hochmusikalische Nölken war selbst ein guter Pianist).
1914
Alfred Lichtwark gibt ein Selbstbildnis von Nölken für die Hamburger Kunsthalle in Auftrag
(1915 von Gustav Pauli erworben). Dritte Paris-Reise. Einfluss von Picasso und Gaugin.
1916
Mitglied des Hamburger Kunstvereins.
1917
Einberufung als Soldat im 1. Weltkrieg.
1918
Am 4. November in Frankreich gefallen.